Außenansicht Feuerwehrgerätehaus Grüne in Iserlohn

Neubau Feuerwehrgerätehaus Grüne in Iserlohn

Aufgrund anstehender Modernisierungen und eingeschränkter Örtlichkeiten ließ die Stadt Iserlohn eine neue gemeinsame Feuerwache an zentraler Stelle errichten. Mit drei KFZ-Stellplätzen sowie modernsten Sozial- und Schulungsräumen entstand hier ein neuer Stützpunkt für zwei bestehende Löschgruppen mit gemeinsamem Aktionsradius.

Fertigstellung: 01/2016
Ort: Iserlohn

Die Behaglichkeit im Gebäude

Für die Beheizung des Gebäudes und die Trinkwassererwärmung wurde ein Brennwertkessel mit einer Leistung von 50 kW installiert. Die Dachfläche wurde zur Nutzung der Sonnenenergie mit einer Photovoltaik-Anlage bestückt.

Die Fahrzeughalle wird über Deckenstrahlplatten frostfrei gehalten, die Sozialräume mittels Heizkörper erwärmt. Eine energie­effiziente Lüftungsanlage versorgt die Räumlichkeiten mit konditionierter Luft. Die Wärme­versor­gung der Schulungs- und Büroräume im oberen Geschoss erfolgt mittels Heiz­körper. Zusätzlich wurde noch eine aufwendige Licht- und Medientechnik verbaut.

Im gesamten Gebäude wurden hohe Anforderungen an die Lichttechnik gestellt und erfüllt. Die Lichtsteuerung der Sozialbereiche wurde mittels Bewegungsmelder realisiert. Für den Einsatzfall ist am Halleneingang ein Alarmknopf vorgesehen, der alle wesentlichen Gebäudefunktionen von zentraler Stelle in Betrieb nimmt.

Innovative Technik mit sauberer Hallenluft

Die fahrzeugspezifische Absauganlage in der Halle sorgt durch eine direkte Absaugung an den Quellen für schadstofffreie Hallenluft. Die Abgas-Sauger entriegeln sich automatisch bei der Ausfahrt der Fahrzeuge. Die Fahrzeuge selber werden mittels einer sogenannten RETTBOX® dauerhaft mit Ladespannung und Druckluft versorgt.

Hygienisch unbedenkliches Trinkwasser

Um den Bedarf an warmem Trinkwasser zu gewährleisten, erwärmt eine Frischwasserstation mit einer Leistung von 38 l/min  das Trinkwasser. Die Duschen, Waschtische und WCs werden über Ringleitungen versorgt, damit das Wasser permanent in Bewegung ist und damit die Legionellengefahr durch Stagnation vermieden werden kann.