Erweiterung Ev. Bonhoffer KiGa Neheim
Der Bonhoeffer-Kindergarten entstand im November 2011 durch die Zusammenlegung zweier Kindergärten der evangelischen Kirchengemeinde Neheim. Der Kindergarten liegt im Herzen von Neheim. Sowohl der nahegelegene Wald als auch die gut erreichbare Innenstadt, bieten den Kindern zahlreiche Erfahrungsmöglichkeiten. Im Kindergarten können Kinder von vier Monaten bis zum Schuleintritt betreut und gefördert werden. Im Jahr 2019 plante das Kreiskirchenamt Soest-Arnsberg die Erweiterung des evangelischen Kindergartens. Der Fokus der Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten lag auf den Räumlichkeiten im Erd- bzw. Untergeschoss. Die Kombiplan GmbH & Co. KG wurde sowohl mit der Planung der Sanierungsmaßnahmen als auch mit der anschließenden Fachbauleitung TGA beauftragt.
Erweiterung des Ameisenhügels im Erdgeschoss
Im Erdgeschoss wurde ein Erweiterungsbau mit einer neuen Nasszelle und einem Gruppenraum für die Kinderbetreuung errichtet, welcher fortan die neue Heimat der Gruppe Ameisenhügel ist. Die neue Nasszelle verfügt über einen 3-Fach Stufenwaschtisch und zwei Kinder‑WCs. Die Warmwasserbereitung erfolgt über dezentrale Durchlauferhitzer. Der neue Gruppenraum im Erweiterungsbau und der Flur des Bestandsräume werden mit Kompakt-Ventilheizkörpern beheizt. Alle Heizkörper wurden an die bestehende Wärmeversorgung des Kindergartens im Untergeschoss angeschlossen.
Sanierung der Räumlichkeiten im Untergeschoss
Der Erweiterungsbau erstreckt sich ebenfalls auf das Untergeschoss. Hier wurde für die Mitarbeiter des Kindergartens ein neues Personal-WC errichtet. Des weiteren wurde im Erweiterungsbau eine Küchenzeile montiert. Alle Räume werden mit Kompakt-Ventilheizkörper beheizt. Neben der Sanierung der Räumlichkeiten des Kindergartens wurden auch die Jugendräume im Untergeschoss des Bestandsgebäudes saniert. Die Arbeiten umfassten die Errichtung eines separaten WC-Raums, die Installation einer Küchenzeile sowie die Erneuerung der Heizkörper. Die Warmwasserbereitung erfolgte in allen Nasszellen im Untergeschoss über dezentrale Durchlauferhitzer. Die Heizkörper wurden ebenfalls an die bestehende Wärmeversorgung angeschlossen.
